Hier der versprochene Beitrag über Zuckeraustauschstoff.
Falls Ihr alte Profis in Sachen Diätzucker seid, erzähle ich nichts Neues. Wenn Ihr aber so wie ich noch auf der Suche seid, spreche ich folgendes aus:
SUCHE ABLASSEN! Ich habe den nahezu perfekten Zuckeraustauschstoff gefunden. Es handelt sich um Erythrit. Aus diesem Stoff gibt es unterschiedliche Süßungsmittel: Xucker, Wiezucker Erythritol (bei Amazon z.B.)
Wichtig ist: mir persönlich haben Stevia – die ja vollkommen natürlich ist – und andere Zuckerersatzstoffe nie geschmeckt. Aber Erythrit ist wirklich akzeptabel. Schmeckt man nicht raus bei Tees/Kräutertees. Bei Kaffee macht sich dieses Süßungsmittel mehr bemerkbar. Aber einen Tod muss man sterben, wenn es nach etwas schmecken soll.
In Tees, und darauf kommt es bei mir an, schmeckt Erythrit absolut wie Zucker. Persönlich benutze den Stoff seit 2015 und habe keine Nebenwirkungen festgestellt.
Zusammengefasst ist dieser Austauschstoff absolut empfehlenswert.
Denn: Kaloriengehalt ist nicht vorhanden, also machen auch die Ameisen einen Bogen um die Zuckerdose mit Erythritol.
Hier noch eine Bewertung der WHO, die ich Euch nicht vorenthalten möchte.
„Die Vielzahl veröffentlichter Daten stützt die Schlussfolgerung, dass die Verwendung von Erythrit als Lebensmittel keine gesundheitsgefährdenden Effekte beim Menschen auslöst. Die vorhandenen Studien zeigen, dass es schnell absorbiert und nicht verstoffwechselt wird, sowie schnell in unveränderter Form über den Urin ausgeschieden wird.
Zudem ist es natürlicherweise ein endogener (im Körper befindlicher) Nahrungsbestandteil. Sowohl toxikologische Tier-, als auch klinische Studien haben konsequent den Nachweis der sicheren Einnahme von Erythrit erbracht, auch wenn diese Einnahme täglich und in hoher Dosis erfolgt. Basierend auf sämtlichen Sicherheitsbewertungen kann angenommen werden, dass Erythrit für die beabsichtigte Verwendung in Lebensmitteln sicher ist.“ (Food and Chemical Toxicology 36 (1998) 1139-1174)